Chronik des Scheiterns

So lief das Debakel rund um das Neutor ab

Salzburg
14.03.2019 09:00

Vor der Wahl großartig beschlossen, jetzt von SPÖ-Bürgermeisterkandidat Bernhard Auinger wieder abgesagt. Die „Krone“ hat die Details zum Scheitern des politischen Prestigeprojekts von SPÖ, Grünen und Neos.

- Am 18. Februar überraschten SPÖ-Stadtvize Bernhard Auinger und die Stadträte Johann Padutsch (Grüne) und Lukas Rößlhuber (Neos) mit der Ankündigung, das Neutor ab Juni für den Individualverkehr sperren zu wollen.

- Bereits am 20. Februar folgte der erste Teilrückzug Auingers: In einem „Krone“-Gespräch kündigte er an, die Neutorsperre solle nach fünf Monaten evaluiert und dann vom neuen Gemeinderat nochmals beschlossen werden.

 - Am 21. Februar beschloss der Planungsausschuss im Gemeinderat mit rot-grün-pinker Mehrheit die Neutorsperre ab Juni samt Evaluierung nach fünf Monaten.

- Am 23. Februar gab Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) in der „Krone“ das Wahlversprechen ab: „Ich hebe die Neutorsperre wieder auf.“

- Am 10. März gab es bei der Gemeinderatswahl einen Erdrutschsieg der ÖVP und herbe Verluste für die SPÖ - mit ein Grund für das Wahlergebnis: die Neutorsperre.

 - Am 13. März sagte Auinger: „Für die Sperre gibt es keine politische Mehrheit mehr.“

-  Am 24. März steigt die Stichwahl Preuner vs. Auinger.

Wolfgang Fürweger
Wolfgang Fürweger
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