"Hochwasserschutz"

Aufregung wegen gefällter Bäume am Ufer der Wulka

Burgenland
03.03.2010 18:58
Bei Spaziergängen entlang der Wulka ist das Geräusch knatternder Motorsägen zuletzt ständiger Begleiter gewesen. Der Grund: Um Trausdorf und Oslip vor drohendem Hochwasser zu schützen, müssen alte Pappeln und Weiden an den Flussufern weichen. Doch so mancher Anrainer ist über die Rodung verärgert.

"Die Uferböschung sieht furchtbar aus. Alles ist völlig kahl“, klagen Bürger in Trausdorf. Einige fürchten sogar, dass durch die Abholzung der Schattenspender das Ökosystem des Gewässers kippen könnte. 

Doch die Verantwortlichen in der Gemeinde sind sich einig: "Wer die Flut im vergangenen Juni erlebt hat, wird einsehen, dass diese Maßnahme notwendig ist, um unseren Ort künftig vor Hochwasser zu schützen."

Oslip drohte neuerliche Überschwemmung
"Gefahr im Verzug" ortete auch Johann Schumich, Bürgermeister von Oslip. Auch dort wurden am Wulka-Ufer Weiden umgeschnitten. "Das Wasser konnte nicht mehr ungehindert durchfließen. Damit drohte erneut eine Überschwemmung."

Kronen Zeitung

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