Nach dem Rückgang im Vorjahr konnten heuer wieder mehr Seeadler in Österreich gezählt werden. Dennoch brauche es laut WWF und dem Nationalpark Donau-Auen umfassende Schutz- und Förderungsmaßnahmen.
177 Seeadler hielten sich in den letzten Wochen in Österreich und im Grenzraum zu unseren Nachbarländern auf, „im Vergleich zum vergangenen Winter zeigt das einen leichten Trend nach oben“, freut sich Christian Pichler vom WWF. Besonders wichtig für störungsempfindliche Arten wie den Seeadler sind hochrangige Schutzgebiete, sie bieten ideale Überwinterungs- und Brutplätze.
Die höchste Dichte erreicht der Seeadler übrigens in Niederösterreich. Das Burgenland sowie das Grenzgebiet zur Oststeiermark werden von den Experten als wichtige Überwinterungsgebiete angeführt. Auch Oberösterreich bietet für den edlen Vogel Lebensräume, so wurden zuletzt drei Exemplare am Unteren Inn gezählt.
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