Madonna-Missgeschick

Hirscher nach Einfädler: „Positiv für den Weltcup“

Wintersport
22.12.2018 21:09

Damit hat wohl keiner gerechnet! Marcel Hirscher ging beim zweiten Durchgang im Madonna-Slalom - fast schon wie gewohnt - als Letzter aus dem Starthaus. Doch dann passierte ihm ein Missgeschick. Der Führende nach dem ersten Lauf fädelte ein. Von Ärger war beim Salzburger aber danach keine Spur.

Kurios: Sein norwegischer Dauerrivale Henrik Kristoffersen schied wenige Sekunden zuvor beim selben Tor mit einem Einfädler aus. „Zu enge Linie“, kommentierte Hirscher im ersten ORF-Interview seinen Schnitzer. Er habe versucht, die Passage innen zu fahren, um Zeit zu machen. „Gleich wie der Henrik. Und so schnell haben wir beide eingefädelt. Leider.“

Geteiltes Schicksal schien bei Hirscher halbes Leid. „Wenn man es so sehen will, dann ist es positiv für den Weltcup, dass es uns beiden passiert ist“, sagte der Vorjahressieger.

„Super Ergebnis“
„Und dass die zwei Österreicher super zugeschlagen haben, ist aus österreichischer Sicht ein super Ergebnis.“ Denn am Ende standen mit Marco Schwarz und Michael Matt trotz Hirschers Missgeschick zwei Österreicher auf dem Podest. Jung-Papa Marcel freut sich jetzt einmal auf sein erstes Weihnachten zu dritt.

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(Bild: KMM)



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