In Leonding:

13-jähriger Schul-Droher bekommt Psycho-Hilfe

Oberösterreich
21.12.2018 06:00

Die Schulpsychologie und die Kinder- und Jugendhilfe sind in den Fall rund um jenen 13-jährigen Buben aus Tschetschenien, der Schulkameraden an einer Neue Mittelschule in Leonding mehrfach mit dem Umbringen bedroht haben soll, schon aktiv.

„Die Schule hat bei solchen Vorkommnissen eine Mitteilungspflicht an die Kinder- und Jugendhilfe“, sagt Manfred Hageneder, Bezirkshauptmann von Linz-Land. „Wir wurden sofort von der Direktorin miteinbezogen“, bestätigt Andreas Girzikovsky von der Bildungsdirektion OÖ.

Hilfe auch für Mitschüler
Die Familie des 13-Jährigen bekommt Unterstützung seitens eines Sozialpädagogen, in der Schule kümmert sich ein Psychologe sowohl um den auffälligen Buben, der fürs Strafrecht noch zu jung ist, und um die betroffenen Mitschüler. „Wir müssen verstehen, warum es passiert, dann können wir zielgenau helfen“, sagt Girzikovsky.

Markus Schütz/Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele