Die Schulpsychologie und die Kinder- und Jugendhilfe sind in den Fall rund um jenen 13-jährigen Buben aus Tschetschenien, der Schulkameraden an einer Neue Mittelschule in Leonding mehrfach mit dem Umbringen bedroht haben soll, schon aktiv.
„Die Schule hat bei solchen Vorkommnissen eine Mitteilungspflicht an die Kinder- und Jugendhilfe“, sagt Manfred Hageneder, Bezirkshauptmann von Linz-Land. „Wir wurden sofort von der Direktorin miteinbezogen“, bestätigt Andreas Girzikovsky von der Bildungsdirektion OÖ.
Hilfe auch für Mitschüler
Die Familie des 13-Jährigen bekommt Unterstützung seitens eines Sozialpädagogen, in der Schule kümmert sich ein Psychologe sowohl um den auffälligen Buben, der fürs Strafrecht noch zu jung ist, und um die betroffenen Mitschüler. „Wir müssen verstehen, warum es passiert, dann können wir zielgenau helfen“, sagt Girzikovsky.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
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