Gabalier über Medien

„Krone“-Leser: „Er sagt, was für ihn Sache ist“

Medien
16.12.2018 13:26

Andreas Gabalier hat wieder einmal mit provokanten Aussagen für Schlagzeilen gesorgt, indem er die Chefredakteure von „Standard“ und „Falter“, als „Ochse und Esel in der Krippe“ bezeichnete. Was die „Krone“-Leser davon halten, lesen Sie hier:

Ein Künstler, der von seiner Kunst leben kann. So etwas scheint ja eine Ausnahmeerscheinung zu sein, er wird offenbar nicht aus Zwangsgebühren finanziert. Damit automatisch ein Symbol für den freien Markt und den freien Willen, klingt gefährlich, oder?“, meint DasOrakel. Viele Leser schließen sich dieser Meinung an und heben vor allem Gabaliers „Rückgrat“ hervor und dass dieser eben zu seiner Meinung stehe. „Andere Künstler und Musiker (Dorfer, Fendrich ...) geben auch Aussagen von sich, die mir nicht passen. So freue ich mich über ein kulturelles Gegengewicht. Daher weiter so, Gabalier!“, gibt z. B. auch skorpion57 zu bedenken. 

(Bild: krone.at, krone.at-Grafik)

Aber nicht alle Leser sind dieser Meinung, so schreibt z. B. steinergasse1170: „Andere Menschen (noch dazu in der Öffentlichkeit) als Esel zu beschimpfen, zeugt von schlechter Kinderstube!“. Ähnlich sieht das karrrramba: „Seine Texte gehen unter die Haut, 4 Minuten lang hallo halli holli hallo oder 100x hintereinander so lieb so lieb, zeugt von künstlerischer Stärke, da dürfen solche Peinlichkeiten nicht fehlen, ist es doch seine geistige Visitenkarte ... Hat er zu wenig Platz im Kripperl, weil er seriöse Journalisten beleidigt?

(Bild: krone.at, krone.at-Grafik)

Grundsätzlich sind sich aber alle einig, dass es möglich sein muss, seine Meinung kundzutun, ob diese gefällt oder nicht. „Seine Meinung muss man schon äußern können. Die Leute können sich ja anschließen oder auch nicht, je nachdem“, sagen elibada und viele weitere Leser. „Wer austeilt, muss auch einstecken, lieber Flater und Standort“, merkt allknower augenzwinkernd an. Leser Uther erinnert auch an die Freiheit der Kunst: „Pressefreiheit = Künstlerfreiheit. Sonst müsste man jeden Kabarettisten an den Pranger stellen, denn die kritisieren schärfer und tiefer in ihren Programmen, als jeder andere Künstler, auch wenn es als Satire verkauft wird.“  

(Bild: krone.at, krone.at-Grafik)

Was halten Sie von diesen Aussagen, liebe Leser? Stimmen Sie dem „Volks-Rock-‘n‘-Roller“ zu, oder sind Sie hier anderer Meinung? Möglicherweise finden Sie auch die Aufregung darüber einfach übertrieben und nicht einmal der Rede wert? Wir freuen uns auf weitere Ansichten und Meinungen, die Sie in den Storykommentaren, im krone.at-Forum oder auf Facebook mit uns teilen können!

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