Groningen-Comeback?

Robbens Bayern-Abschied lässt einen Verein träumen

Beim FC Bayern ist im Sommer Schluss. Und wie geht‘s dann mit Arjen Robben weiter? Ein Klub reibt sich jedenfalls die Hände und beginnt regelrecht zu träumen: sein Heimatverein FC Groningen in den Niederlanden.

Schon als Zwölfjähriger zerriss Robben seine „Packler“ für Groningen. Ab 2000 in der Kampfmannschaft, nahm von dort aus die Weltkarriere des Flügel-Turbos ihren Lauf. 2002 ging‘s von Groningen zu Eindhoven, dann über Chelsea und Real Madrid zu den Bayern. Dort weilt er seit 2009. „Zehn Jahre sind eine superschöne und lange Periode gewesen. Ich bin dann im Sommer 35 Jahre alt und ich glaube, dass es für alle gut ist“, meint Robben auf der Bayern-Homepage.

(Bild: GEPA)

„Ultimativer Traum“
Und dann? Offiziell hat sich Robben, Champions-League-Sieger mit Bayern 2013, dazu noch nicht geäußert. Aber Hans Nijland, Manager des FC Groningen. Und der spricht gegenüber dem „Dagblad von het Noorden“ bezogen auf eine mögliche Rückkehr Robbens von einem „ultimativen Traum“. Der freilich durchaus Realität werden könnte, zumal Robben in der Vergangenheit mit einer Rückkehr zu seiner „alten Liebe“ kokettierte.

Und Verstärkung könnte der niederländische Erstligisten durchaus gebrauchen. Groningen rangiert derzeit in der Eredivise auf Rang 16, befindet sich in Abstiegsgefahr. Manager Nijland weiß bei aller Träumerei aber auch die Verhältnisse richtig einzuschätzen: „Wir sind bodenständige Nordländer, Arjen ist einer der besten Fußballer der Welt.“ Aber träumen wird ja noch erlaubt sein ...