Einigung bei Gipfel
Ukraine-Krise: Vierer-Gespräch soll Lösung bringen
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der russische Präsident Wladimir Putin wollen die jüngste Eskalation zwischen Russland und der Ukraine im sogenannten Normandie-Format behandeln. Das Thema stand neben der Lage in Syrien im Mittelpunkt eines Gesprächs von Merkel mit Putin am Rande des G20-Gipfels am Samstag.
Bei einem Gespräch am Rande des G-20-Gipfels hätten beide am Samstag vereinbart, dass außenpolitische Berater Deutschlands, Russlands, der Ukraine und Frankreichs über die Situation im Asowschen Meer sprechen sollten, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert nach Beratungen der beiden Staatschefs in Buenos Aires mit.
„Bundeskanzlerin machte ihre Sorgen deutlich“
„Die Bundeskanzlerin machte noch einmal ihre Sorge über die Zuspitzung an der Straße von Kertsch und ihr Eintreten für die Freiheit des Schiffsverkehrs ins Asowsche Meer deutlich“, hieß es weiter. Die russische Marine hatte in der Meerenge von Kertsch im Osten des Schwarzen Meeres drei ukrainische Schiffe geentert und die Besatzungen festgenommen.
Das Thema habe neben der Lage in Syrien im Mittelpunkt des Gesprächs mit Putin gestanden. Zum Thema Syrien sei man sich einig gewesen, dass man weiter versuchen müsse, den Krieg durch einen politischen Prozess zu beenden.
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