Rapid-Sportchef

„Bloß nicht er“ – Bickels Fehde in der Heimat

Fußball National
30.11.2018 06:35

Auch an so seltenen Jubeltagen wie gestern in Moskau ist Grün-Weiß vor Störfeuern nicht gefeit. So wirft die Plattform „Addendum“ Rapids Bossen Michael Krammer und Christoph Peschek, die sich über einseitige Beiträge beschwert hatten, eine versuchte Einmischung beim TV-Sender Sky vor. Und in der Schweiz wird Fredy Bickel von mehreren Zeitungen als geeigneter Kandidat für den Manager-Posten beim Nationalteam gehandelt.

Außer vom „Blick“: „Bloß nicht Bickel. Er hat nur verbrannte Erde hinterlassen. Da sträuben sich die Nackenhaare“, vernichtet Fußball-Chef Andreas Böni Rapids Sportchef. Bickel hat nichts anderes erwartet, ist aber frustriert: „Schlimm, dass man ihm diese Bühne gibt. Das ist eine persönliche Geschichte. Ich habe mit diesem Menschen noch nie gesprochen.“

Aber sein Verhältnis zum „Blick“ ist seit Jahren angespannt, man traf sich so manches Mal auch schon vor dem Richter. Wenigstens dort hat Bickel nie verloren.

Wobei in der Schweiz die Erfolge für ihn sprechen: Er holte Adi Hütter und viele Spieler nach Bern, die letzte Saison dann das Double gewannen. Da hatte er ein deutlich besseres Transfer-Händchen (und andere Möglichkeiten) als jetzt in Hütteldorf …

Rainer Bortenschlager/Moskau, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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