Und wieder hatte Suchtspürhund „Ebola“ den richtigen Riecher: Als eine Polizeistreife in Villach-Völkendorf ungewöhnlichen Geruch feststellte, wurde die belgische „Schnüfflerin“ von der Hundestaffel in Paternion geholt und führte die Beamten sofort zur richtigen Wohnung. Dort lagerte fast ein Kilo Cannabis.
Der 25-jährige Mieter war erstaunt; er hatte wohl nicht gedacht, dass man sein Haschisch sogar auf der Straße riechen könne. Martin Hemmersam, Chef der Villacher Suchtgiftgruppe: „Der Mann hatte etwa 700 Gramm getrocknetes und gebrauchfertiges Cannabis daheim. Er gab zu, es selbst angebaut zu haben.“
Der Mann hatte keine Indoor-Plantage betrieben, sondern seine Pflanzen irgendwo in der Botanik wachsen lassen. Hemmersam: „Er hat es selbst geerntet und getrocknet und gab an, damit nur den Eigenbedarf gedeckt zu haben.“
Als die „menschlichen Schnüffler“ die Wohnung durchsuchten, fanden sie ebenfalls etwas Verbotenes: Der 25-Jährige hatte drei Waffen daheim. "Es handelt sich um eine Machete, einen kunstvollen Dolch und ein Überlebensmesser. Der Mann wird angezeigt.
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