Nur bis Mittwoch ist die Sonderausstellung in der Schladminger Hohenhaustenne zu sehen, die am Samstag feierlich eröffnet wurde. Der unermüdliche Stadthistoriker Heribert Thaller beleuchtet darin die von Krisen, Krieg und Terror geprägten Jahre 1918 bis 1948.
Zusammen haben sie einige Jahrhunderte auf dem Buckel: die Ennstaler Zeitzeugen, die am Samstag bei der Eröffnung aus ihrem Erinnerungsschatz plauderten - und nicht schlecht staunten über die faszinierenden Dokumente, die der langjährige Ski-Manager und Sportler Heribert Thaller in seinen 90 Lebensjahren zusammengetragen hat.
Aus ihnen wird die Schladminger Wirklichkeit 1918 bis 1948 greifbar. Bürgermeister Jürgen Winter dankte Thaller für seinen „wertvollen Einsatz“ als Stadt-Chronist. Die Schau, so Winter, zeige nicht zuletzt, wie die Not der Zwischenkriegszeit als Nährboden des Nazi-Horrors gedient hat.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.