Zehn 50-Euro-Scheine zum Peis von 40 Euro kaufte ein junger Mann aus dem Bezirk Eisenstadt im Internet und dachte damit das große Geschäft gemacht zu haben. Doch dann verlor der 22-Jährige seine Geldtasche samt faschen Fünfzigern. Der Finder brachte die Börse zur Polizei. Dem Burgenländer droht eine Anzeige.
Für die Beamten in Eisenstadt war es ein Leichtes, die in der gefundenen Geldtasche befindlichen drei 50-Euro-Scheine als Fälschung zu identifizieren. Da in der Börse auch der Ausweis des Besitzers war, konnte er rasch ermittelt werden. Der junge Mann gab an, insgesamt zehn Fünfziger im sogenannten „Darknet“ gekauft und mit Bitcoins bezahlt zu haben.
Mit dem Geld soll der 23-Jährige dann in Wien mehrfach Suchtmittel für den Eigengebrauch gekauft haben. Nun drohen dem Mann Anzeigen wegen der Weitergabe von Falschgeld und wegen Übertretung des Suchtmittelgesetzes.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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