Falscher Franzose

Gesichtserkennung verhindert erstmals US-Einreise

Web
27.08.2018 12:51

Nur wenige Tage nach seiner Inbetriebnahme hat ein System zur Gesichtserkennung in den USA erstmals eine Einreise verhindert. Das System überführte einen vermeintlichen Franzosen mit gefälschtem Pass.

Wie heise.de unter Berufung auf den US-Sender NBC berichtet, war das System zur Gesichtserkennung am Flughafen Washington Dulles erst am Montag in Betrieb genommen worden. Nur zwei Tage später schlug es erstmals Alarm und meldete beim Abgleich mit dem Pass-Foto einen vermeintlich französischen Passagier als verdächtig.

Eine anschließende Kontrolle durch den US-Zoll förderte einen Ausweis der Republik Kongo zutage. Der 26-Jährige hatte seinen echten Pass in seinem Schuh versteckt, wie die Behörde via Twitter mitteilte. Er wurde nach Brasilien zurückgeschickt, von wo aus er versucht hatte, in die USA einzureisen.

Die Gesichtserkennung wird aktuell an 14 Flughäfen in den USA getestet und soll nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger Passagiere erkennen bzw. diese mit vorliegenden Dokumenten abgleichen als menschliches Personal. Nach Angaben des US-Zolls besitzt das System eine Genauigkeit von 99 Prozent.

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