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Ein Feuerteufel hält seit Wochen die Einsatzkräfte im Tiroler Oberland in Atem: Am 19. Juli startete die unheimliche Serie mit einem Stadelbrand in Pfaffenhofen. In der Nacht auf Dienstag geriet nun ein Pferdestall in Inzing in Flammen. Es handelt sich damit bereits um den neunten derartigen Fall.
Aufgrund der Vorgehensweise sowie der Auswahl der Objekte und der Tatzeit gehen die Ermittler derzeit davon aus, dass es sich vermutlich um ein und denselben Täter handelt. Einen konkreten Verdächtigen gibt es laut Polizeisprecherin Katja Tersch noch nicht: „Wir ermitteln aber in alle Richtungen sehr intensiv.“
Fünf Brände binnen zwei Wochen
Bei allen Brandobjekten handelt es sich um Stadel oder Pferdeställe: Nachdem der Stadel in Pfaffenhofen in Flammen aufging, kam es nur einen Tag später zu einem Brand in Pettnau, wenige Tage später mussten die Feuerwehren nach Zirl und Unterperfuss ausrücken. In der Nacht auf den 31. Juli brannte es dann bereits zum fünften Mal binnen zwei Wochen: Diesmal wurde ein Holzstadel in Inzing ein Raub der Flammen.
Pferde gerettet
In der Nacht auf den 12. August heulten die Sirenen dann in Hattning auf. Ein Holzschuppen brannte lichterloh. Das siebente Feuer der beängstigenden Brandserie wurde in der Nacht darauf erneut in Inzing bemerkt. Ein zweistöckiger Stadel stand in Flammen, sieben darin untergebrachte Haflinger konnten gerade noch rechtzeitig gerettet werden.
In Telfs mussten die Feuerwehrleute dann in der Nacht auf den 16. August zu einem Schuppenbrand ausrücken. Auch dieses Gebäude wurde ein Raub der Flammen. In der Nacht auf Dienstag geriet dann wieder ein Pferdestall in Inzing in Brand. Glücklicherweise befanden sich keine Tiere darin, das Feuer konnte auch rasch unter Kontrolle gebracht werden.
„Das ist belastend“
Während die Ermittlungen auf Hochtouren laufen, stehen derzeit insbesondere die örtlichen Feuerwehrleute unter enormen Druck. „Sie wissen nicht, wann sie wieder ausrücken müssen. Das ist belastend. Aber die Ortskommandanten thematisieren das“, so Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl gegenüber der „Krone“.
Die Polizei bittet die Bevölkerung, verdächtige Wahrnehmungen beim nächstgelegenen Posten zu melden!
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