Unglück im Pinzgau

64-jähriger Bergsteiger stürzte 100 Meter in Tod

Größere Hotels in Kaprun unterliegen nun einer Prüfung für Bettenbelegung.

(Bild: EXPA Pictures. )

Tödlich endete eine Bergtour im Salzburger Pinzgau für einen 64-jährigen Wanderer aus Oberösterreich: Der Mann war zum Wandern in Kaprun, war im Bereich des Heinrich-Schwaiger-Hauses unterwegs, als der fatale Unfall passierte.

Er dürfte ausgerutscht sein und dabei das Gleichgewicht verloren haben. Nichts hielt seinen Sturz auf, er stürzte oberhalb der Hochgebirgsstauseen Mooserboden rund hundert Meter in die Tiefe. Der Alpinist dürfte sofort tot gewesen sein, gab das Rote Kreuz bekannt.

Ob er allein unterwegs gewesen ist oder Begleiter bei ihm waren, ist noch nicht bekannt. Ebenso unklar war am Samstag noch, ob der Leichnam des Verunglückten bereits geborgen und nach Oberösterreich überstellt werden konnte.