Im „Krone“-Talk

Kanzler: „Keine EU-Millionen mehr für Erdogan“

Nachrichten
20.06.2018 14:21

„Da wurde viel zu lange zugesehen, die neue Bundesregierung kontrolliert jetzt, wir stellen Missstände in den Moscheen und diese Auslandsfinanzierung ab“, stellte Sebastian Kurz im „Krone“-Talk für ATV und krone.at klar: Österreich werde sich von Drohungen aus Ankara nicht einschüchtern lassen. In der Sendung, die ab 19.30 Uhr zu sehen ist, kritisierte der Kanzler auch seinen Vorgänger, SPÖ-Chef Christian Kern, deutlich: „Er hat diese Möglichkeiten des Rechtsstaates nicht genutzt.“

Wenige Tage vor der Wahl in der Türkei und kurz nach der auch international kommentierten Moscheen-Schließungen in Wien, Graz und Linz wollte krone.at-Kolumnistin und #brennpunkt-Moderatorin Katia Wagner vom Bundeskanzler wissen: „Wie viel Türkei braucht Österreich?“

„Erdogan hat Zehntausende Menschen inhaftieren lassen“
In der Sendung, die vorab aufgezeichnet worden ist, gab Sebastian Kurz klare Antworten - und zögerte auch nicht, die Erdogan-Regierung in der Türkei offen zu kritisieren: „Was wir sicher nicht wollen, ist ein EU-Beitritt der Türkei. Zusammenarbeit: Ja. Beitritt: Nein. Und wir wollen auch nicht, dass weitere Hunderte Millionen Euro von der EU als Annäherungshilfe in die Türkei fließen. Erdogan hat Zehntausende Menschen inhaftieren lassen - das geht nicht.“

Die ganze TV-Talkshow #brennpunkt mit Katia Wagner sehen sie ab 19.30 Uhr auch erstmals auf ATV und natürlich auf krone.at.

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