„Krone“-Ombudsfrau

Trotz Nachsendeauftrag kam wichtige Post nicht an

Ombudsfrau
22.05.2018 06:00

Wie ärgerlich! Da erwartet man wichtige Briefe, bezahlt extra einen - korrekt ausgefüllten - Nachsendeauftrag, und dann kommt - nichts. Keine der relevanten Sendungen erreichte eine Leserin aus Wien, die vorübergehend zu ihren Eltern nach Niederösterreich gezogen war. Die Ombudsfrau konnte vermitteln!

Die Leserin zog im letzten Drittel ihrer Risikoschwangerschaft zu ihren Eltern nach Niederösterreich. Allerdings erwartete sie wichtige Briefe und unterzeichnete einen Nachsendeauftrag für ein halbes Jahr, bezahlte 23,80 Euro dafür.

Doch nach der Geburt ihres Kindes fand Patricia F. nicht nur einen „überquellenden Postkasten“ in Wien vor, sondern darin auch „sieben wichtige Postsendungen“, schrieb sie verärgert der Ombudsfrau: „Es ist nicht einzusehen und entbehrt jeder geschäftlichen Ordnung, dass man für etwas im Vorhinein bezahlt und keine Leistung erhält.“ Insgesamt seien vorerst „neun Briefe, Zeitungen, Päckchen, Geldbeträge und Kleinpakete“ nicht nachgesandt worden.

Die Post AG entschuldigte sich auf Ombudsfrau-Anfrage und refundierte die Kosten des Nachsendeauftrags. Löblich! Aber ob das auch im Fall der zu spät erhaltenen Briefe weiterhilft?

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