Da waren Spezialisten am Werk: Mitglieder der berüchtigten BMW-Bande, die seit zwei Jahren in Europa ihr Unwesen treibt, haben in der Nacht auf Freitag in Villach zugeschlagen und siebzehn teure Limousinen geplündert. Zuvor hatten die unbekannten Profidiebe auch schon in der Steiermark fette Beute gemacht.
„Das waren keine Gelegenheitsdiebe. Die haben gewusst, was sie wollen, haben aber auch großen Sachschaden angerichtet, weil sie die Geräte einfach herausreißen und ganze Kabelstränge abschneiden“, berichtet Johannes Stieg vom Autohaus Frey in Villach. Siebzehn BMW wurden in der Nacht auf Freitag von den Profidieben aufgebrochen und geplündert. Und dabei gehen sie immer gleich vor: Die hinteren Seitenscheiben werden eingeschlagen und dann aus der Mittelkonsole die elektronischen Geräte ausgebaut. Aus einigen werden auch noch die Airbags mitgenommen.
Der Schaden wird auf bis zu 100.000 Euro geschätzt.
Bereits in der Nacht auf Dienstag hatten vermutlich dieselben Täter zwei Autohäuser in der Steiermark besucht: Zuerst hatten sie in St. Ruprecht an der Raab mehrere Autos geknackt und danach in Voitsberg. Dort haben die Täter aus neun Limousinen die begehrten Geräte entwendet. Auch bei diesen beiden Coups haben die Kriminellen hohen Schaden verursacht.
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