Für Manchester City gab es am Mittwoch in der Champions League ein bitteres 1:2-Debakel gegen den FC Basel. Nach dem 4:0-Sieg im Hinspiel in der Schweiz kam die Truppe von Starcoach Pep Guardiola dennoch locker weiter. Kurios: Trotz der Pleite stellte der souveräne Premier-League-Tabellenführer eine neue Bestmarke in der Champions League auf.
Guardiolas Team spielte unglaubliche 978 Pässe, die am Ende beim Mitspieler ankamen. Dieses Kunststück schaffte seit Beginn der Statistikaufzeichnungen (2003) noch kein Klub in der europäischen Königsklasse.
Zufrieden war Guardiola nach der Niederlage logischerweise nicht: „Wir können viel besser spielen!“ Das Rückspiel begann mit dem 1:0 für City in der achten Minute durch Gabriel Jesus nach Vorarbeit von Leroy Sane und Stanglpass von Bernardo Silva erwartungsgemäß. Doch Mohamed Elyounoussi erzielte nicht einmal zehn Minuten später nach einer Nachlässigkeit der „Citizens“ den Ausgleich (17.). Die Gastgeber boten auch in der Folge eine indiskutable Leistung und fingen sich so noch den entscheidenden Treffer von Michael Lang nach Elyounoussi-Assist ein (71.).
Die Niederlage hatte aber keine Auswirkungen. Nun stehen die „Citizens“ im Viertelfinale der Champions League. Und egal, wie der Gegner lauten wird, ManCity wird wohl wieder auf einen passintensiven Spielstil setzen.
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