Vierschanzentournee

Gregor Schlierenzauer machte Schritt nach vor

Sport
31.12.2017 08:25

Erstmals seit 2006 kein Stockerl in Oberstdorf, mit Überflieger Stefan Kraft auf Rang vier nur ein Österreicher in den Top 10, mit den Tournee-Neulingen Clemens Aigner und Daniel Huber sowie Routinier Manuel Fettner gleich drei Österreicher nicht im Finale. „Es war definitiv kein leichter Auftakt für uns“, stöhnte Cheftrainer Heinz Kuttin nach dem Springen.

Der Kärntner Ex-Weltmeister hob aber sofort die positiven Aspekte hervor: „Unsere Ausgangslage war nicht einfach, es war ein positiver Trend da. Daniel Huber hat einen guten Job gemacht, ist aber leider disqualifiziert worden. Ich bin auch sehr zufrieden, dass Gregor Schlierenzauer gezeigt hat, was er drauf hat.“

Aufmunternde Worte hatte Kuttin für Überflieger, Kraft: „Im Finale hatte es Stefan von den Vordersten sicher am schwersten. Die Tournee ist aber überhaupt nicht verloren. Die 16 Punkte bekam er für den Wind.“

An der Technik arbeiten
Für den zweimaligen Tournee-König Schlierenzauer ist nach dem 13. Platz der Gesamtsieg kein Thema. Für den Rekordadler war aber die Leistung im vierten Wettkampf nach dem Seitenbandeinriss im rechten Knie Ende Oktober ein wichtiger Schritt nach vor: „Es waren zwei solide Sprünge bei sehr, sehr schwierigen Bedingungen.“ Der Tiroler betonte aber auch nach seinem besten Saisonergebnis, dass er noch Arbeit vor sich hätte: „An der Technik muss ich noch viel tun, auch am Schanzentisch fehlt etwas.“

Nicht glücklich war Michi Hayböck, der nach einem Bänderriss im Knöchel ebenfalls noch Rückstand hat, über seinen 27. Rang: „Die erste Station ist mir nicht gelungen, spätestens in Bischofshofen will ich einen guten Wettkampf zeigen.“

Norbert Niederacher, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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