Anrainer einer Wohnhausanlage hatten am Mittwochnachmittag gegen 16.57 Uhr die Feuerwehr alarmiert: Rauchschwaden würden aus dem WC-Fenster einer Wohnung eines Mehrparteienhauses dringen. Da der Brand bereits von selbst erloschen war, mussten die Einsatzkräfte nur mehr Sicherungsmaßnahmen vornehmen.
Winselnde Hündin gerettet
Dabei entdeckten die Feuerwehrmänner die winselnde einjährige Labradorhündin "Lea" der Eigentümerin in der Wohnung. Die Hündin hatte - da die Terrassentür klemmte - nicht mehr flüchten können und eine Rauchgasvergiftung erlitten. Sie musste in der Tierklinik Kaindorf behandelt werden.
Wie die Brandermittler feststellten, dürfte die Hündin beim Versuch, ein auf einem Teller befindliches Kuchenstück vom Herd zu stibitzen, das Gerät eingeschaltet haben. Die entstandenen Flammen griffen schließlich auf die Küchenmöbel, den Dunstabzug und Küchenkästen über, bevor der Brand infolge Sauerstoffmangels erlosch. Das Feuer verursachte einen Schaden von rund 12.000 Euro, so die Polizeiinspektion Gleinstätten.
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