In Österreich werden Tomaten auf einer Fläche von 185 Hektar angebaut und geerntet. Das größte Anbaugebiet befindet sich im Burgenland, gefolgt von der Steiermark. Seine Wurzeln hat der Paradeiser in Südamerika - erstmals kultiviert wurde er in Mexiko. Die Azteken und Mayas nannten das Gemüse "tomatl". Daher stammt auch der deutsche Name "Tomate".
Im Jahr 2008 aßen wir Österreicher rund 34.000 Tonnen Paradeiser im Wert von 80,5 Millionen Euro. Und das rote Gemüse wird immer beliebter, denn die Nachfrage steigt von Jahr zu Jahr!
Feiertag für unser Lieblingsgemüse
Am Samstag wird in Österreich zum ersten Mal der „Tag der Paradeiser“ gefeiert. Die weltweit bekannteste Veranstaltung rund um das rote Gemüse findet seit mehr als 60 Jahren Ende August in Spanien statt. In der Stadt Bunol bewerfen sich am letzten Mittwoch des Monats Tausende Menschen eine Stunde lang mit faulen Tomaten. Im vergangenen Jahr gab es bei der "Tomatina" 120 Tonnen Munition, die die Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt hatte.
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