Vor Schmerzen wimmernd blieb der 13-jährige Italiener nach seinem Horrorsturz im Schnee liegen. Der Bub war von einer Skifahrerin mit voller Wucht gerammt worden. Der Anprall war so heftig, dass das Kind über einen Holzzaun geschleudert wurde, ehe es aufprallte. Der Bub erlitt schwere Rückenverletzungen. Die Verursacherin schoss zu Tal, ohne sich um ihr Opfer zu kümmern.
Freestyler fuhr in Helfertrupp
Schlimm erwischte es auch einen 23-Jährigen in der Silvretta in Vorarlberg. Der Mann wurde nach einem Sturz bereits von einem Notarzt betreut, als beide von einem rückwärts fahrenden Freestyler erfasst wurden. Der Mediziner und sein Patient mussten ins Spital. Der 15-Jährige wird angezeigt. Frontal prallten am Dachstein eine 17-jährige Snowboarderin und ein Verkäufer aus Annaberg in Salzburg zusammen. Das Mädchen erlitt einen Milzriss.
Schwestern landeten mit Rodel auf Motorhaube
Wie ein Torpedo schossen zwei deutsche Schwestern, acht und eineinhalb Jahre, in Tschagguns (Vorarlberg) über die Piste hinaus. Die Mädchen schlugen auf der Motorhaube eines geparkten Pkw auf. Ihr Vater war ausgerutscht und hatte dabei die Rodel-Schnur loslassen müssen. Mit einem Unterschenkelbruch liegt ein 12-jähriger Bub im Welser Spital. Der Oberösterreicher war in Hinterstoder mit seinen Skiern zu kühn über eine Schanze hinausgesprungen.
von Mark Perry, Kronen Zeitung; Symbolbild
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