Hauptaufgabe war unter anderem die Installation einer Vorrichtung für ein Erdbeben-Frühwarnsystem an der Außenwand des russischen Servicemoduls der ISS.
Außerdem hätten die beiden Kosmonauten einen Behälter mit Bakterien und Pflanzensamen wieder an Bord geholt. Bei dem Versuch wird seit Juni 2007 erforscht, wie stark sich die kosmische Strahlung auf Organismen und Pflanzen auswirkt. Die Erkenntnisse sollen für spätere Flüge zum Mars genutzt werden.
Vergangene Woche hatten die beiden Russen bei einem riskanten Außeneinsatz eine angedockte Sojus-Kapsel repariert. Sie entfernten dabei einen möglicherweise defekten Bolzen. Ein solcher Bolzen könnte die Ursache dafür sein, dass die beiden jüngsten Sojus-Rückflüge zur Erde mit Bruchlandungen endeten.
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