Während die 62-Jährige ihren Kampf gegen den Krebs offenbar aufgegeben hat – Berichten zufolge erhält die auf 39 Kilogramm abgemagerte Schauspielerin keine Therapie mehr und sei an ihr Bett in ihrem Haus in Los Angeles gefesselt – wurde in Beverly Hills der NBC-Dokumentarfilm „Farrah’s Story“ präsentiert. Das erschütternde Filmdokument sorgt für Aufsehen.
„Es ist Zeit für ein Wunder“
Seit dem 29. September 2006 weiß Farrah Fawcett, dass sie krank ist. Therapien bringen keine Heilung. „Krebs ist eine mysteriöse Krankheit, die ihren eigenen Gesetzen gehorcht. Und meiner ist derzeit unheilbar“, sagt sie in der Dokumentation in einer Aufnahme, die vor zwei Jahren entstanden ist. Sie wisse, dass jeder Mensch sterben müsse. Und dennoch: „Ich will nicht an dieser Krankheit sterben. Deshalb sage ich zu Gott, denn letztendlich liegt es in seiner Hand, es ist nun Zeit für ein Wunder.“
Bei der Premiere des Films war auch Fawcetts Ex-Lebensgefährte und Vater ihres Sohnes Redmond, Ryan O’Neal, anwesend. Der Schauspieler steht seiner ehemaligen Lebensgefährtin seit Bekanntwerden der Krankheit aufopferungsvoll zur Seite: „In den vergangenen Jahren habe ich sie mehr geliebt als je zuvor. Sie ist außergewöhnlich, ich weiß gar nicht, was ich ohne sie machen werde.“
Sohn in Untersuchungshaft
O’Neal sagte gegenüber Medien auch, dass er fürchtet, dass der gemeinsame Sohn Redmond seine Mutter nicht mehr sehen werde. Der 24-Jährige war Anfang April mit Heroin erwischt worden und sitzt in Untersuchungshaft. Es heißt, dass seine Mutter nichts davon wisse.
Fotos: Viennareport
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