Natur als Zugpferd
In weiterer Folge schloss er mit den Daten seiner Freunde im Internet bei Telefongesellschaften Verträge auf deren Namen ab und ließ sich Handys und Laptops an die Anschrift seiner damaligen Freundin in Salzburg zustellen. Bei der Übernahme fälschte er dann die Unterschrift der vermeintlichen Kunden.
Ware an Handyshop weiterverkauft
Die Handys und Laptops verkaufte der Mann fast ausnahmslos in Salzburg an einen Handyshop oder einem Angestellten des Shops privat. So finanzierte sich der Betrüger im Zeitraum Herbst 2009 bis Frühjahr 2010 seinen Lebensunterhalt.
Insgesamt verursachte er einen Schaden in Höhe von rund 10.400 Euro. Der 21-Jährige wurde wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
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