"Krone"-Ombudsfrau

Lift fiel aus: Rolli-Fahrer in Wohnung “gefangen”

Ombudsfrau
02.12.2016 06:00

Weil der Lift in ihrem Wohnhaus nicht funktionierte, konnte eine Wienerin mit ihrem bei ihr lebenden und im Rollstuhl sitzenden Enkel die Wohnung nicht verlassen. Dank der Ombudsfrau erhielten die Leserin und ihr Enkel rasche Hilfe!

Verzweifelt war Heidelinde P., da der Aufzug in ihrem Gemeindebau nicht funktionierte. Aus diesem Grund konnte auch ihr im Rollstuhl sitzender Enkel, der bei der Wienerin lebt, die Wohnung nicht verlassen. "Mein Mann ist 66, ich bin 57 Jahre alt. Unser Enkel wiegt mit Rollstuhl 90 Kilo. Das schaffen wir ohne fremde Hilfe einfach nicht mehr", bat sie die Ombudsfrau um Hilfe. Die Hausverwaltung habe laut Frau P. auf mehrere Anrufe nämlich keinerlei Reaktion gezeigt.

Nach unserer Anfrage handelte Wiener Wohnen prompt. Wegen eines Wasserschadens habe man den Lift leider abschalten müssen. Man habe nun über eine Rettungsorganisation ein Trageservice organisiert. Dieses können gehbeeinträchtigte Mieter von der Wohnungs- bis zur Haustüre, und umgekehrt, nützen. Die Kosten dafür trägt Wiener Wohnen.

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