Von Chef entlarvt

Mitarbeiter zweigten 110.000 Euro in Pizzeria ab

Österreich
01.04.2017 12:09

Besonders dreiste Angestellte einer Pizzeria in Wien-Donaustadt haben mehr als 110.000 Euro ergaunert. Erst als der Restaurantchef Manipulationen am Registrierkassensystem des Lokals bemerkte, flog der Betrug auf.

Der Lokalbesitzer war stutzig geworden, nachdem die Ausgaben für Wareneinkäufe nicht mehr mit den Gewinnen zusammenpassten. Als er dann bei einer Überprüfung des Systems auf zahlreiche Sofort-Stornos stieß, verständigte er die Polizei. Daraufhin wurden die Angestellten rasch überführt. Vier Verdächtige im Alter von 40 bis 52 Jahren wurden festgenommen, das Quartett ist geständig.

Betrügereien über mehr als ein Jahr
Wie sich herausgestellt habe, hätten die Mitarbeiter der Pizzeria in der Hardeggasse über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr immer wieder in die Kassa gegriffen, berichtete Polizeisprecherin Irina Steiner am Samstag. Entweder wurden Rechnungen nicht boniert oder durch Stornos aus dem System genommen. Das Motiv: Geldprobleme!

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