Urteil in Ried

Schulwart als Langfinger – ein Jahr bedingt

Oberösterreich
20.04.2010 10:34
Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir. Eine der Lehren: Ohne Geld geht gar nichts. Das dachte sich auch ein Schulwart aus dem Innviertel – und vergriff sich an Schulgeldern. Am Dienstag wurde er in Ried zu einem Jahr bedingt verurteilt.

Der Mann - er ist bereits einschlägig vorbestraft - steckte in der Schule laut Staatsanwalt Geld aus dem Buffet, aus Getränkeautomaten und aus der Miete von Spinden ein. Damit soll er versucht haben, seine Schulden zu decken. Eine "Loch-zu, Loch-auf-Taktik", analysierte der Ankläger.

Job gewechselt
Der Beschuldigte, der Mann geht inzwischen einer anderen Beschäftigung nach, legte vor Gericht ein volles Geständnis ab. Teilweise hat er bereits Wiedergutmachung geleistet, den restlichen von ihm verursachten Schaden stottert er noch in Raten ab. Das Urteil ist rechtskräftig.

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