Frontal gerammt

Mutter starb nach Unfall mit Lkw in Zwettl im Wrack

Oberösterreich
04.05.2010 08:30
Vier Tage vor ihrem 49. Geburtstag und sechs Tage vor Muttertag ist eine Linzerin in Zwettl an der Rodl tödlich verunglückt. Die Akademikerin war auf die falsche Fahrbahnseite geraten und hatte einen Lkw-Zug gerammt. Für die Mutter eines 17-jährigen Sohnes gab es trotz verzweifelter Versuche keine Rettung mehr.

In der sogenannten Aigner-Kurve der B126 hatte die 48-Jährige kurz vor 9 Uhr offenbar die Kontrolle über ihren Wagen verloren und war in der langgezogenen Biegung auf die falsche Fahrspur geraten. Dort steuerte sie direkt auf den von Bad Leonfelden kommenden Sattelzug eines Tschechen zu.

Der Zusammenstoß war so heftig, dass der Wagen der Linzerin völlig demoliert und das Lkw-Führerhaus schwerst beschädigt wurde. Doch während der 41-jährige Lastwagenfahrer geschockt, aber sonst unverletzt aus dem Wrack klettern konnte, gab es für die 48-Jährige keine Hilfe mehr.

Berüchtigter Unfallschwerpunkt
Nachkommende Autolenker und Helfer von zwei Feuerwehren bargen die eingeklemmte Linzerin aus dem zerstörten Wagen, doch sie starb noch an der Unfallstelle.

In der Umgebung ist die Kurve als Unfallschwerpunkt berüchtigt. Heuer war hier ein Motorradfahrer bereits schwer gestürzt, hatte den Unfall aber verletzt überlebt.

von Markus Schütz (OÖ Krone) und ooe.krone.at
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