„Bei Kindern unter vier Jahren ist die häufigste Todesursache das Ertrinken“, berichtet Elisabeth Bruckmüller vom Kuratorium für Verkehrssicherheit und warnt: „Wenn die Kids noch nicht schwimmen können, brauchen sie ordentliche Schwimmhilfen, die der Ö-Norm entsprechen, etwa Flügerln. Es reicht einfach nicht, ihnen irgendein aufblasbares Tierchen mitzugeben!“
Fast 50 Prozent der Kinder können laut Schätzungen mit 10 Jahren noch immer nicht schwimmen: „Das liegt auch an den Schulen, die Lehrer fahren immer weniger mit den Schülern ins Hallenbad“, so Josef Leichtfried, Leiter der oö. Wasserrettung. Dabei könnten sogar die Kleinsten die im Notfall lebenswichtigen Bewegungen lernen: „Meine Enkelin Anna-Lena lehrte ich schon mit drei das Schwimmen“, so Leichtfried. Doch Aktionen wie der Pinguin-Cup des Roten Kreuzes, der von der „OÖ-Krone“ präsentiert wird, versuchen, diesem Trend entgegen zu wirken!
Foto: Hörmandinger
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