Fahndungserfolg

Gestohlenes Handy kam per Linienbus aus Belgrad

Österreich
21.03.2017 14:30

Kurioses Ende eines Smartphone-Diebstahls im Mühlviertel: Die Polizei konnte das gestohlene Gerät in Serbien ausforschen und seinem 18-jährigen Besitzer aus Altenfelden im Bezirk Rohrbach nahezu unbeschädigt zurückbringen - mit einem Linienbus von Belgrad nach Linz, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Das Mobiltelefon war dem jungen Mann bei einer Faschingsveranstaltung Ende Februar entwendet worden. Daraufhin aktivierte er den Diebstahlschutz eines Online-Dienstes, worauf eine Nachricht mit seiner Handynummer auf dem Gerät aufschien, dass es mit einem Zifferncode gesperrt werde. Verärgert rief der SMS-Empfänger von einem anderen Apparat die angezeigte Nummer an und forderte vom Opfer 100 Euro für die Rückgabe des Geräts.

Die Polizei machte den Anrufer in Serbien ausfindig und nahm Kontakt zu ihm auf. Dieser behauptete, sein Bruder habe das Smartphone auf einem Flohmarkt in Belgrad gekauft und er denke nicht daran, es zurückzugeben. Erst nach Aufklärung der Rechtslage und Erhöhung des Fahndungsdruckes sei der 37-jährige Serbe bereit gewesen, das Handy am 19. März einem Buschauffeur nach Österreich mitzugeben, so die Polizei.

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