Mann im Mond

“Mann im Mond” ist vier Milliarden Jahre alt

Wissenschaft
05.12.2007 16:29
Der „Mann im Mond“ ist vier Milliarden Jahre alt: Beim Bild vom Mondgesicht handelt es sich um ein optisches Phänomen, das durch Krater und Lichtreflexionen erzeugt wird. Aus der Analyse eines Mondbrockens in Botswana können Forscher nun Rückschlüsse auf das Alter der Mondoberfläche ziehen.

Die charakteristische Oberfläche des Mondes aus erkalteter Lava, die gern als "Mann im Mond" bezeichnet wird, ist einem Bericht der Wissenschaftszeitschrift "Nature" zufolge bereits vor über vier Milliarden Jahren entstanden. Zu dieser Erkenntnis gelangten Wissenschaftler, nachdem sie ein 13,5 Tonnen schweres Mondstück untersucht hatten.

Der Gesteinsbrocken wurde 1999 in Botswana entdeckt. Möglicherweise wurde er durch einen Asteroiden-Einschlag von der Mondoberfläche gesprengt.

Aus einer Analyse der Phosphate in dem Gestein schlossen die Experten auf das Alter von rund 4,35 Milliarden Jahren. Die Mondoberfläche, die aus der Ferne wie ein Meer aussieht, dürfte demnach kurz nach der ersten Krustenbildung des Mondes entstanden sein.

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