Bluttat in Türkei

Maskierte eröffneten Feuer: Polizist erschossen

Ausland
23.07.2015 16:07
Einen Tag nach dem Fund zweier erschossener Polizisten ist am Donnerstag im Südosten der Türkei erneut ein Polizeibeamter getötet worden. In der kurdisch geprägten Provinzhauptstadt Diyarbakir kam es zu einem Schusswechsel zwischen Polizisten und bisher unbekannten Tätern. Dabei wurde ein Beamter getötet, zwei weitere wurden verletzt.

Wie aus Polizeikreisen verlautete, wurden die beiden Polizisten zu einem Unfall im Stadtteil Sehitlik gerufen, einer Hochburg der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). Mehrere bewaffnete und maskierte Männer hätten daraufhin das Feuer auf eröffnet und seien anschließend geflohen. Laut der Nachrichtenagentur DHA wurden bei dem Vorfall zwei Polizisten verletzt.

Bereits am Mittwoch waren in der nahe gelegenen Stadt Ceylanpinar zwei Polizisten getötet worden. Die PKK übernahm dafür die Verantwortung. Es habe sich um eine Vergeltungsaktion für den mutmaßlichen Anschlag der Terrormiliz Islamischer Staat in Suruc vom Montag mit 32 Toten gehandelt, so die Begründung.

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