In der kommenden Woche soll die Sanierung der Villacher Straße in Klagenfurt fortgesetzt werden. Allerdings bleibt weiter offen, wie es mit der Straße weitergeht. Verkehrsplaner befürchten nämlich, dass sich die Zahl der Autos nach der Sanierung erhöhen könnte. In dem Fall würden Temporeduktionen blühen.
So viel ist sicher: Am 22. März soll die Sanierung der Straße weitergehen. Nun geht es um den Abschnitt zwischen Morrestraße und Waidmannsdorfer Straße. "Es ist wichtig, dass die Arbeiten zügig vorangehen", so Landesrat Gerhard Köfer.
Der Verkehr wird während der Baustelle einspurig geführt. Im Sinne der Pendler sei eine flexible Regelung geplant: In den Morgenstunden stadteinwärts, am Abend stadtauswärts...
Noch ungeklärt ist, wie es mit der Straße dann weitergeht. Seit Monaten läuft ein Genehmigungsverfahren (die "Krone" berichtete).
Warum es so lang dauert? "Es geht um den Schutz der Menschen", so Albert Kreiner, Leiter der Infrastrukturabteilung des Landes. "Denn es ist möglich, dass die Straße nach der Sanierung so attraktiv ist, dass noch mehr Autos angezogen werden - womit auch Staub und Lärm zunehmen."
In dem Fall seien verschiedene Maßnahmen denkbar, wie Tempolimits oder optische Barrieren oder auch der Wegfall der Busbuchten (!).
Bis Ende März sollen die Berechnungen der Verkehrsplaner abgeschlossen sein.
Christian Rosenzopf, Kärntner Krone
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