Damit geht der Kampf um den Erhalt des so dringend benötigten Stützpunktes in Klagenfurt wohl in die letzte Runde.
In dem Brief an Verteidigungsminister Gerald Klug schreibt Kaiser: „Die budgetäre Situation des Landes Kärnten ist dir sicherlich bekannt. Dennoch wäre das Land bereit, sich an der Erhaltung des Stützpunktes finanziell zu beteiligen.“ Die Betriebskosten des Stützpunktes in Klagenfurt betragen 36.000 Euro pro Jahr.
Antwort aus Wien gibt es noch keine. „Derzeit wird geprüft, ob der Standort temporär weiter betrieben wird“, erklärt Andreas Strobl, Sprecher des Verteidigungsministers. Anstatt der geforderten dauerhaften Stationierung plant das Heer, den Helikopter je nach Notwendigkeit in Kärnten einzusetzen und ihn dann wieder abzuziehen. Eine Entscheidung könnte schon in den nächsten Tagen fallen.
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