"Krone"-Ombudsfrau

Linz: Keine Parkgebühr für private Pflegevereine

Ombudsfrau
30.10.2014 12:19
Parken ist in Linz - wie auch in anderen Städten Österreichs - eine teure Angelegenheit. Einen Euro muss man für 30 Minuten in den Parkautomaten werfen. Mobile Betreuungsdienste sollen auch in Zukunft von der Parkgebühr befreit sein. Eine Intervention der Ombudsfrau trug zu dieser raschen Neuregelung bei!

"Bisher waren wir, wie auch die Großvereine Caritas, Volkshilfe oder Rotes Kreuz, bei unseren Einsätzen von den Parkgebühren befreit", berichtete Günther Wengert vom Verein "Sonnenstund". Neue Richtilinien der Stadt Linz sahen diese Ausnahmeregelung nicht mehr vor. "Wir wollen wieder eine Chancengleichheit aller Vereine erreichen", wandte sich Wengert deshalb an die Ombudsfrau.

Bei den zuständigen Stellen des Magistrats waren die Probleme bekannt. Missbrauch hat zu den strengeren Vorschriften geführt. 2.000 Karten waren zuletzt im Umlauf, auch mobile Friseure kamen in den Genuss des Gratisparkens. Kontrolle war fast nicht möglich.

Aber man zeigte auch Verständnis für das Vorbringen von "Sonnenstund" - und fand nun rasch eine Regelung, die auch den privaten Kranken- und Altenpflegediensten entgegenkommt: Unter bestimmten Voraussetzungen - die Dienste müssen von diplomiertem Personal durchgeführt werden, das beim Verein angestellt ist, und die betreute Person muss in Linz wohnhaft sein - können auch private Vereine ab 1. November wieder Parkgebührenbefreiung in Anspruch nehmen!

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