Vom Vorbeiflug des Asteroiden um 9.07 Uhr MESZ hat außer Forschern wohl kaum jemand etwas mitbekommen. Dass "2012 KT42" erst einen Tag vor seiner dichtesten Annährung an die Erde entdeckt worden ist, hängt mit seiner geringen Größe zusammen. Aus diesem Grund wäre der Brocken bei einer Kollision mit der Erde bereits beim Eintritt in die Atmosphäre auseinandergebrochen und in dieser wahrscheinlich sogar vollständig verglüht.
Entdeckt haben Astronomen den Asteroiden mithilfe eines 1,5-Meter-Teleskops im Rahmen der sogenannten Mt. Lemmon Survey, die auf dem gleichnamigen Berg nördlich von Tucson in Arizona durchgeführt wird. Die Mt. Lemmon Survey ist Teil der Catalina Sky Survey, einer Himmelsvermessung, mit der Forscher systematisch nach erdnahen und potentiell gefährlichen Asteroiden und Kometen suchen.
Kosmische Brocken dieser Größen dürften häufig und meist unbemerkt an unserer Erde vorbeirasen. "2012 KT42" schaffte es mit dem Vorüberflug immerhin in die Top Ten der dichtesten bekannten Asteroiden-Passagen. Den Rekord hält bis dato der Asteroid "2012 CQ1", der am 4. Februar 2011 in einer Entfernung von nur 11.855 Kilometern an der Erde vorbeiraste.
Große Asteroiden nur alle paar Millionen Jahre
Nur alle 2.000 Jahre ist der US-Weltraumbehörde NASA zufolge mit dem Einschlag eines rund 100 Meter großen Geschosses zu rechnen, das die Einschlagsregion verwüsten kann. Mit einem Asteroiden, der die irdische Zivilisation bedrohen kann, ist statistisch gesehen nur alle paar Millionen Jahre zu rechnen. Die NASA rechnet erst bei einem Einschlag eines mehr als einen Kilometer großen Objekts mit globalen Folgen.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone
Multimedia GmbH & Co KG
(FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Tragen Sie hier einfach Ihren Benutzernamen ein und wir schicken Ihnen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink mit dem Sie das Passwort zurücksetzen können.
Der Bestätigungslink ist aus Sicherheitsgründen nur 30 Minuten gültig.
Ihr krone.at Konto ist aktuell mit Ihrem Facebook-Profil verknüpft, Sie können Sich also sowohl mit Ihren krone.at-Zugangsdaten, als auch mit Ihrem Facebook-Zugangsdaten auf krone.at einloggen.
Wird die Verknüpfung mit dem Facebook-Profil getrennt, steht Ihnen Ihr krone.at Konto selbstverständlich weiter zur Verfügung.
Hallo ,
Sie möchten Ihren Benutzer löschen?
Achtung! Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden und Ihr Benutzer ist für 90 Tage gesperrt!
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).