Die Wehen kamen aber so schnell, dass keine Zeit mehr blieb, um ins Spital zu fahren. "In der Arbeit haben meine Kollegen und ich noch gescherzt, wie lustig es wäre, wenn ich mein eigenes Baby entbinden würde", so die junge Mutter zu "BBC News". "Aber in einer Million Jahren hätte ich mir nie gedacht, dass es wirklich so passiert."
Als sie mit Hilfe des Schminkspiegels ihrer Mutter nachschaute, wie weit die Geburt fortgeschritten war, kam der Schock: Das Baby war schon fast da. Von da an habe sie auf "Autopilot" geschaltet, berichtet die Frau. "Ich hätte nie gedacht, dass ich schon so weit war. Es ging alles sehr schnell und kam sehr plötzlich."
Als ihr Mann zurückkam, hatte die tapfere Mutter bereits die Handtücher weggeräumt und eine Tasse Tee gekocht. Töchterchen Esmay, ihr erstes Kind, ist trotz der frühen Geburt wohlauf.
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.