Der Autofahrer war frühmorgens auf der B 17 unterwegs, als ihm bei der Kreuzung mit der Viaduktstraße eine unbekannte Fußgängerin auffiel. Die Frau - so schilderte es der Lenker später den Ermittlern - stürzte über die Uferböschung in den Rinketeich. Sofort verständigte der aufmerksame Mann die Polizei. Wenig später traf auch die Feuerwehr vor Ort ein.
Suche mittels Wärmebildkamera
"Unsere Taucher (weiteres Bild, Anm.) machten sich im 14 Meter tiefen Wasser gleich auf die Suche nach dem Opfer", schilderte Einsatzleiter Robert Moser. Eine Zillenbesatzung der Florianis nahm den Schilfgürtel rund um den Teich mit einer Wärmebildkamera ins Visier (Bild). Mit derselben Technik ausgerüstet, drehte auch ein Polizeihelikopter seine Runden über dem Uferstreifen.
Einziger Erfolg der Einsatzkräfte: Die Taucher fanden im Wasser ein Paar weißer Damenschuhe. Die mysteriöse Frau, die der Autofahrer in der Dämmerung gesehen hatte, blieb indes verschwunden. "Es gibt auch noch keine Vermisstenmeldung", bestätigte ein Fahnder am Sonntagabend.
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