Laut dem Gesetz müssen die Arbeiter aus dem Osten ebenso wie einheimische nach den österreichischen Kollektivverträgen bezahlt werden. Hermann Lipitsch, Kärntens ÖGB-Chef: "Ansonsten drohen Strafen bis zu 50.000 Euro. Das gilt nicht nur für Firmen, sondern auch für Private wie etwa Häuslbauer."
In der Bauwirtschaft wird der größte Zugang von Arbeitnehmern erwartet. Der steirische Abgeordnete und Vizechef der Gewerkschaft Bau-Holz, Josef Muchitsch, ist zuversichtlich: "Österreich ist auf die neue Situation gut vorbereitet." Wichtig wäre eine Liste aller Baustellen zur einfacheren Kontrolle und: "Bürgermeister sollen bei Auftragsvergaben heimische Firmen bevorzugen. Die Gewährleistung endet ja an der Staatsgrenze."
von Martin Radinger, "Kärntner Krone"
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