So ist Jenner die Förderung junger und österreichischer Bands ein besonderes Anliegen. Die Teilnahme am European Talent Exchange Project unterstreicht diese Ambition. Verbessert soll auch die Kommunikation mit den Nachbarn des Areals werden, einige Anrainermeetings wurden bereits durchgeführt. Die maximale Besucherkapazität des Geländes beträgt 45.000 Personen, das Budget des Festivals bewegt sich laut Jenner mittlerweile in Richtung fünf Millionen Euro.
Besonders loben die Veranstalter "das tolle Miteinander mit der Stadt St. Pölten", das sich auch darin manifestiert, dass Bürgermeister Matthias Stadler in einem Videoclip auf der Festival-Homepage mitwirkt. Stadler selbst freut sich auf das mittlerweile dritte Frequency Festival in der Landeshauptstadt: "Das Festival ist das Highlight für die Jungen und Junggebliebenen im Sommer." Der Vorverkauf laufe gut, die Vorbereitungen lägen im Zeitplan, nun hoffe man nur auf gutes Wetter, so Stadler, der aber auch einräumte: "Wir haben vieles dazugelernt, sicherheits- und umweltschutztechnisch." Mehr Müllsammelstellen wird es jedenfalls geben, um die enormen Abfallberge einzudämmen. Im Vorjahr wurden 150.000 Dosen an den Rücknahmeständen retourniert.
Das endgültige Programm hoffen die Veranstalter bei einem nächsten Pressetermin am 2. Februar veröffentlichen zu können.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.