Für "Exchange" wurden 40 Interviews und 350 Befragungen im deutschsprachigen Raum, aber auch in England, Frankreich oder Spanien durchgeführt. Die Stiftung Mozarteum sowie die Robert-Bosch-Stiftung als Co-Financier stellen die Studie nun zum Gratisdownload zur Verfügung.
"Kein Rezeptbuch für gute Musikvermittlung"
"Diese Studie ist kein Rezeptbuch für gute Musikvermittlung", erläuterte Stiftungs-Geschäftsführer Stefan Pauly. "Aber sie ist eine sehr gute Analyse zur Frage, was eigentlich ein gutes von einem weniger guten Kinderkonzert unterscheidet."
Tobias Henn, Studien-Koautor und Jugendreferent der Stiftung, sagte, mit dieser Arbeit liege erstmals eine Grundlage vor, die dabei hilft, Ziele der Musikvermittlung an Kinder- und Jugendliche zu formulieren, daraus die richtigen Formate abzuleiten sowie die musikalischen Inhalte präzise auf die jeweilige Altersstruktur des Publikums anzupassen.
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