"Mir ist komplett unverständlich, warum die Plakate entfernt werden sollen. Die Formulierungen sind zugegebenermaßen etwas frei aus der Leber heraus, aber das war auch der Sinn und Zweck der Idee dieser Aktion", verteidigt Philip Rafalt, Landeschef der Jungen Generation, die umstrittene Plakataktion gegen ÖVP-Bundesministerin Maria Fekter in Ansfelden bei Linz (Bild).
"Radikale" Politik vs. radikale Wortwahl
Im Gegensatz zur auffallend "radikalen" Politik der Ministerin seien die eigenen Plakatsprüche laut JG nur in der Wortwahl radikal. Seitens der SPÖ-Geschäftsführung sieht man das anders: "Auch ich finden es sprachlich nicht in Ordnung, das haben wir der Jugend auch schon mitgeteilt."
Die ÖVP fordert hingegen, dass die ordinären Polit-Botschaften abmontiert werden. "Würde so etwas bei uns passieren, würden wir uns ein ordnendes Wort der Parteispitze erwarten", erhoffen sich ÖVP-Klubchef Thomas Stelzer wie auch FPÖ–Landesrat Manfred Haimbuchner von Ackerl eine Rüge für den roten Nachwuchs.
Kronen Zeitung
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