Der mit einer überraschenden Nachforderung zum Budget von Justizminister Josef Moser (ÖVP) verursachte erste Zwist in der türkis-blauen Regierung passt so gar nicht in den auf Perfektion getrimmten Koalitionsauftritt. Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz hat daher vor dem Osterwochenende die Zügel wieder fester angezogen und präsentierte seine Vorhaben für die nächsten 100 Tage im Amt.
Nach dem Osterurlaub wird jedenfalls einmal erwartet, dass sich die Regierungsspitze den zuletzt auffällig gewordenen Justizminister im kleinen Kreis zur Brust nimmt. Danach wollen sich ÖVP und FPÖ bis zum Sommer der weiteren Abarbeitung ihres Programms widmen.
Dazu haben Bundeskanzler Kurz und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) rechtzeitig nach den ersten 100 Regierungstagen am Wochenende ihren Plan für die nächsten 100 Tage vorgelegt. Bis zum Sommer will man wesentliche Punkte erledigt haben, weil in der zweiten Jahreshälfte von Österreich der EU-Vorsitz übernommen wird.
Bis dahin will man folgende Punkte erledigen:
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.