Professor Stacey Sigmon und sein Team vom College of Medicine an der Universität Vermont und der John Hopkins School of Medicine haben die Mechanismen, die hinter dem Kaffee-Entzug stecken, untersucht. Die Psychiater gaben einer Gruppe der Studienteilnehmer Kapseln mit Koffein, der anderen ein Placebo. Anschließend maßen die Forscher die Hirnströme, den Blutfluss im Gehirn und befragten die Probanden.
Das Ergebnis war eindeutig: Wenn der tägliche Kaffeekonsum gestoppt wird, verändern sich die Hirnströme und der Blutfluss im Gehirn nimmt zu. Dies kann zu Symptomen wie Kopfschmerzen, verminderter Aufmerksamkeit und Müdigkeit beitragen. Zudem haben die Forscher beim Test keine Vorteile für regelmäßige Kaffeetrinker finden können. „Der tägliche Konsum von Kaffee hat keine positiven Auswirkungen“, stellt Stacey Sigmon klar.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.