Wilde Flucht

Polizei jagt Einbrecher quer durch Österreich

Oberösterreich
20.03.2009 10:42
Ein ungarisches Profi-Einbrecherduo ist der oberösterreichischen Polizei nach einer wilden Verfolgungsjagd quer durch Österreich ins Netz gegangen. Der Vorwurf: 450.000 Euro Schaden bei Geschäfts- und Autoeinbrüchen in Oberösterreich und Tirol zwischen August 2008 und Jänner 2009. Das Duo erregte die Aufmerksamkeit der Polizei durch sein auffällig unauffälliges Herumstreunen vor einem Schmuckgeschäft in Vöcklabruck.

Beamte observierten daraufhin die Verdächtigen, die mit einem Auto mit ungarischem Kennzeichen unterwegs waren, und nahmen die Verfolgung auf – Richtung Wien, weiter zur ungarischen Grenze und wieder zurück nach Wien. Dort bedienten sich die Einbrecher in einem Ernährungs-Fachgeschäft, bevor sie ihre halsbrecherische Flucht fortsetzten.

Fluchtauto streift Polizisten
Dann sah es aus, als wäre es Zeit, den Ganoven die Handschellen anzulegen – sie schienen ihr Auto auf Anordnung der Polizei anzuhalten. Im letzten Moment jedoch scherte das Fluchtfahrzeug aus und streifte einen Polizisten, der bei dem Manöver verletzt wurde.

Verfolgungsjagd mit ramponiertem Auto
Weiter ging die Verfolgungsjagd mit rasender Geschwindigkeit quer durch Wien. Und das, obwohl das Auto nach mehreren Umwegen über Randsteine und wilden Manövern schon schwer ramponiert war. Beim Kraftwerk Freudenau konnten die Ganoven dann aufgehalten werden. Einer der Einbrecher wurde festgenommen, der andere rettete sich durch einen Sprung durchs Fenster in den Schutz der Finsternis.

Doch auch er konnte schließlich identifiziert und festgenommen werden – gegen ihn bestand ein internationaler Haftbefehl.

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