Die Leiche lag in einem Waldstück am Fuße eines Bergweges. "Sie muss schon gut eineinhalb Monate dort gelegen haben", sagte Fritz Hanser, Leiter der Kriminaldienstes des Villacher Stadtpolizeikommandos. Der Mann war offenbar von Linz auf dem Weg nach Italien gewesen, um dort ein Auto zu kaufen. Wegen gesundheitlicher Probleme war er aber in Villach aus dem Zug gestiegen.
Fahrrad des Toten tagelang gesichtet
Zeugen berichten, bereits tagelang ein Fahrrad am Ufer des Sees gesehen zu haben. Über den Böschungsrand hatte offenbar aber niemand geblickt. Erst am Allerheiligentag schlug der Hund der Spaziergängerin an der Stelle an.
Keine Hinweise auf Fremdverschulden
"Bei einer Obduktion sind keine Hinweise auf Fremdverschulden gefunden worden", sagte Hanser. Ein größerer Bargeldbetrag und das Mobiltelefon des Mannes wurden ebenfalls bei der Leiche gefunden. "Auch das verringert die Wahrscheinlichkeit eines Gewaltdeliktes", erklärte Hanser.
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