Zwischen weiter Steppe und sanften Weinbergen entfaltet das Burgenland seinen ganz eigenen Wanderzauber. Wer sich aufmacht, die Region zu Fuß zu entdecken, wird nicht nur mit eindrucksvoller Natur belohnt, sondern auch mit kulinarischen Highlights, herzlichen Begegnungen und einer Extraportion Sonne - an rund 300 Tagen im Jahr. Anders als in alpinen Regionen führen die Wanderwege hier durch offene, weite Landschaften. Dabei hat jede Ecke des Burgenlands ihren ganz eigenen Charakter. Im Norden, rund um den Neusiedler See, dominiert die Weite: Die Pfade schlängeln sich durch die steppenartige Landschaft, vorbei an einzigartigen Naturlebensräumen, einladenden Aussichtspunkten und charmanten Rastplätzen.
Immer wieder öffnet sich der Blick bis zum Horizont - sei es zwischen den Reben oder mitten im Schilf. Weiter südlich, in der Region Mittelburgenland-Rosalia, zeigen sich die Hügel etwas sanfter, die Wälder dichter. Hier wandert man auf den Spuren exzellenter Weine, vorbei an Naturjuwelen und durch kleine Ortschaften, in denen die burgenländische Gastfreundschaft spürbar ist. Winzerinnen und Winzer öffnen gerne ihre Kellertüren eine perfekte Gelegenheit, regionale Tropfen direkt vor Ort zu verkosten. Wer mit Muße unterwegs ist, wird mit besonderen Ausblicken und feinen Schmankerln belohnt.


Anspruchsvoll rund um den Geschriebenstein
Wer es etwas sportlicher mag, findet am Geschriebenstein, dem höchsten Berg des Burgenlands, genau das Richtige. An der Grenze zwischen Mittel- und Südburgenland wird es hügeliger, die Wege anspruchsvoller - aber auch noch abwechslungsreicher.


Themenwege mit Panoramaausblicken, idyllische Weinberge und romantische Naturkulissen machen jede Wanderung zum Erlebnis. Tipp: Zeit einplanen, lohnt sich! Denn unterwegs warten viele Sehenswürdigkeiten und kulinarische Stationen, die das Wandern hier besonders genussvoll machen.