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24.05.2025

Sommer erleben

Auf den Spuren des guten Geschmacks

Sanfte Hügel, große Ambitionen: In Mittelkärnten lassen sich Sehenswürdigkeiten, kulinarische Highlights und historische Kraftplätze perfekt erwandern und erradeln.

Der Naturlehrpfad am Urbansee verspricht Entspannung pur. Foto: Gert Perauer

Ob beim Wandern über Hochalmen, beim Radeln entlang stiller Pfade oder beim Eintauchen in die Welt regionaler Produzenten: Mittelkärnten lädt ein, den Sommer bewusst zu erleben. Hier wird nicht nur bewegt, sondern auch berührt - vom ersten Schritt bis zum letzten Bissen. Denn in Mittelkärnten lässt sich der Sommer mit allen Sinnen erleben. Zwischen sanften Hügelketten, historischen Sehenswürdigkeiten und glitzernden Badeseen entfaltet sich eine Region, die wie geschaffen ist für Wanderer, Radfahrer und Genießer. 

Unternehmen aus der Region

Von den Gurktaler Alpen bis zur Saualpe erstreckt sich ein Mosaik aus Landschaften, das gleichermaßen zum Aktivsein, Innehalten und Erleben einlädt. Wer hier unterwegs ist, wird schnell merken: In Mittelkärnten ist der Weg ebenso bedeutend wie das Ziel.

Unternehmen aus der Region

Genusswandern mit Tiefgang

Das neue Wanderprogramm 2025 baut auf Vielfalt und lädt ein, Natur, Kultur und Kulinarik miteinander zu verbinden. Ob auf Kräuterwanderungen auf der Simonhöhe, spirituellen Pfaden entlang des Hemma-Pilgerwegs oder bei der stimmungsvollen Sunset-Tour auf den Gertrusk: Jeder Schritt führt tiefer hinein in die Besonderheiten der Region.

Unternehmen aus der Region

Viele Touren bringen auch junge Wanderer zum Staunen - etwa bei den Walderlebnistouren am Ulrichsberg, wo Familien mit kindgerechten Stationen die Natur erkunden. 

Rennradeln inklusive Panorama in den Wimitzer Bergen. Foto: Michael Stabentheiner
Rennradeln inklusive Panorama in den Wimitzer Bergen. Foto: Michael Stabentheiner

Für kleine Entdecker gibt es die „Räuber-Runde“ rund um den legendären Krapfenbäck Simale ein Wanderabenteuer zwischen Sagenwelt und Waldpfad. Wer sich lieber ruhig und bewusst bewegt, findet im Dobra Moor bei der Kombination aus Yoga & Wandern den idealen Rückzugsort. Und wer in die Geschichte eintauchen möchte, wählt die Themenwanderung „Burgenstadt oder Kirchenreich?“ eine Reise in die bewegte Vergangenheit Mittelkärntens.

Mit dem Wanderbus stressfrei unterwegs

Ein besonderes Serviceangebot ist der Wanderbus, der im Sommer mehrmals wöchentlich vom Bahnhof St. Veit startet. Er bringt Gäste entspannt zu verschiedenen Ausgangspunkten, darunter die Flattnitz, der Auerlingsee oder die Saualpe. Das erleichtert nicht nur die Anreise, sondern schafft auch neue Möglichkeiten für Streckenwanderungen und spontane Touren.

Wasser, Wald und Wohlgefühl: Naturjuwele zum Abtauchen

Was wäre ein aktiver Sommertag ohne eine erfrischende Abkühlung? Mittelkärnten glänzt auch hier mit Vielfalt: Der Längsee - mit seiner weitläufigen Badezone und dem sanften Ufer gilt als „größte Badewanne der Region“. Der kleinere Urbansee bezaubert mit idyllischer Lage, während der Kraigersee besonders bei Einheimischen ein echter Geheimtipp ist. Hier lässt sich der Tag wunderbar ausklingen mit Blick auf das Wasser und die umliegenden Hügel.

Kulinarik zum Mitmachen: Slow Food erlebbar gemacht

Mittelkärnten ist nicht nur Wander- und Radregion - sondern auch Genusslandschaft. 62 Betriebe haben sich ganz der Slow Food-Philosophie verschrieben und setzen auf regionale, fair produzierte und qualitativ hochwertige Produkte. Ob Käserei, Brauerei, Imkerei, Biohof oder Schokoladenmanufaktur - hier entstehen Geschmackserlebnisse mit Herkunft und Handschrift. Besonders eindrucksvoll ist das beim Erlebnisformat „Slow Food Travel“, bei dem Gäste selbst mit anpacken dürfen: Brot backen, Käse rühren, Wein verkosten und vor allem die Menschen kennenlernen, die mit Leidenschaft produzieren. Zu den Highlights des Jahres zählt das sommerliche „Wild Kitchen“-Fest, das heuer am 25. Juli im Weingarten von Vinum Virunum oberhalb von St. Veit stattfindet. Inmitten von Reben und mit Weitblick über die Region wird dort gekocht, gelacht und gefeiert - stilvoll und bodenständig zugleich.

Im Herbst folgt mit dem Slow Food Wandertag auf der Weißberger Alm am 7. September ein weiterer kulinarischer Höhepunkt. Unter dem Motto „Genuss über der Baumgrenze“ wird hier nicht nur gewandert, sondern auch „gemarktelt“ - mit regionalen Produkten, Live-Kochen und herzlicher Gastfreundschaft.

Bike-Erlebnis purvon Gravel bis Flowtrail

Auch auf zwei Rädern zeigt sich Mittelkärnten von seiner besten Seite und das - für alle Könnerstufen. Die Region bietet ein- gut ausgebautes Netz an Radwegen, Forststraßen und Trails ideal für Gravelbiker, E-Biker oder klassische Mountainbiker. In den Wimitzer Bergen wartet ein Paradies auf sportlich Ambitionierte. Die Route durchs sogenannte „Tal der Gesetzlosen“ führt von der Herzogstadt St. Veit über abwechslungsreiche Schotter Wege, über zum Goggausee und mitten hinein in die Natur. Der krönende Abschluss: eine Einkehr im Gasthof zum Simale, wo neben regionaler Küche auch Räubergeschichten aus alten Zeiten serviert werden.

Simonhöhe: Vom Familienskigebiet zum Bike-Hotspot

Slow Food: Beim „Wild Kitchen“-Fest am 25. Juli wird im Weingarten gefeiert. Foto: Marvin Walder
Slow Food: Beim „Wild Kitchen“-Fest am 25. Juli wird im Weingarten gefeiert. Foto: Marvin Walder

Was im Winter als familienfreundliches Skigebiet bekannt ist, wird im Sommer zur Top-Adresse für Mountainbiker in Mittelkärnten. Die Simonhöhe bietet ein rund zehn Kilometer langes Trailnetz mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Herzstück ist der 2,2 Kilometer lange Flow-Trail, der sich durch Wald und Wiese schlängelt - ideal für Anfänger und Fortgeschrittene. Ein Übungsareal macht den Einstieg für Kinder leicht, und wer nicht selbst strampeln möchte, nutzt den speziell ausgestatteten Bärentallift, der Bikes samt Fahrer bequem zum Start bringt. In Planung ist zudem ein neuer Rundtrail bei Schloss Töscheldorf, der sportliche Aktivität mit kulturellem Erlebnis kombiniert.

www.mittelkaernten.at